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Bericht eines Erstbesuchers der Vineyard Heidelberg


Datum und Uhrzeit: 05.07.2008 – offizieller Start: 17 Uhr,
tatsächlicher Gottesdienstbeginn: 17:22 Uhr

Die Menschen: Im Gottesdienst waren zunächst überwiegend junge Menschen (Studenten?), allerdings war bei genauerem Hinsehen von allen Altersgruppen jemand da (bis auf Rentner?). Es war eine angenehme Vielfalt im Gottesdienst zu erkennen, bei der alle zusammen Gott feiern wollten. Die Vielfalt an unterschiedlichen Menschen lässt vielleicht darauf schließen, dass es keine konkrete Zielgruppe für die Vineyard Heidelberg gibt?

Das Umfeld: Die Vineyard Heidelberg teilt sich die Gottesdiensträume mit zwei anderen Gemeinden in einer Wohnsiedlung direkt an der Hauptverkehrsstraße. Es gibt so gut wie keine Parkplätze, was in einer Wohnsiedlung nicht immer vorteilhaft ist (vor allem für Besucher).

Wie würde man die Atmosphäre vor dem Gottesdienst beschreiben? Es war eine ausgelassen fröhliche und freundliche Atmosphäre anzutreffen. Viele Gespräche fanden statt, die Leute umarmten sich und lachten miteinander. Alles sehr einladend und frei, es gab schon zu Beginn kühle Getränke. Im Hintergrund lief Chill-out-Musik. Allerdings hat sich diese „Begrüßungs- und Gesprächszeremonie“ lange hingezogen, so dass der Gottesdienst erst zwanzig Minuten später gestartet wurde. Dies ist in dem Fall nicht so das Problem, wenn Besucher wirklich mit in diese Gespräche hineingenommen werden und nicht zwanzig Minuten alleine da sitzen müssen und warten, bis es endlich losgeht.

War der Platz gemütlich? Ja, die Stühle waren angenehm, man konnte lange darauf sitzen und der Raum hatte eine angenehme Temperatur.

Wurde man persönlich willkommen geheißen? Ja, da ich eine halbe Stunde vor Beginn da war, war ich so ziemlich der Erste, aber es kamen sofort zwei Leute auf mich zu (der Techniker und einer vom Gebetsteam). Auch danach entwickelten sich hier und da Gespräche, ich wurde auf ein Glas Wasser eingeladen und hatte einige Gespräche. Man fühlte sich nicht zu etwas gedrängt und wurde sehr freundlich in die Gemeinschaft mit hineingenommen. Auch als ich mich bewusst dann alleine auf meinen Platz gesetzt hatte, kamen dann noch zwei Leute auf mich zu und haben mich begrüßt. Allerdings waren die meisten, die mich begrüßt haben, Menschen, die leitende Verantwortung in der Gemeinde hatten.

Wie viele Menschen waren da und wie voll war das Gebäude? Es waren schätzungsweise 120 Personen da und damit war das Gebäude auch komplett gefüllt.

Was waren die exakten Eröffnungsworte des Gottesdienstes? „Hallo! Wollt ihr euch langsam alle hinsetzen?“ Kurze Pause, immer noch sehr hoher Lautstärkepegel. „Herzlich Willkommen zu unserem Gottesdienst! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag...ich möchte zum Anfang noch beten und dann kommen die Ansagen!“

Der Start war in meinen Augen nicht so gelungen. Man hat die Moderatorin kaum gehört und ihre ganze Begrüßung ging noch in der Lautstärke und im „Sich-hinsetzen“ unter.

Welchen Stil hatte der Lobpreis: eher steif oder eher ausgelassen? Welche Instrumente wurden gespielt? Gab es die Lieder auf Powerpoint oder Liederbücher? Es wurde gut in den Lobpreis eingeleitet und erklärt, was die Gemeinde „machen soll“. Der Stil war ausgelassen besonnen, sehr persönlich (nicht happy-clappy) und kam sehr ehrlich rüber. Menschen kamen immer mehr in den Lobpreis hinein und standen auf. Es gab immer wieder Pausen, in denen nur die Musik spielte. Ein Psalm wurde von Gottesdienstbesuchern vorgelesen.

Die Leider wurden per PPT angezeigt. Es waren zwei englische und zwei deutsche Lieder, die mir persönlich mit Ausnahme von einem unbekannt waren. Keine klassischen Allerweltslobpreissongs, sondern Songs mit sehr guten Texten, die zur Anbetung geführt haben. Musikalisch wurde das Ganze von einem Gitarristen geleitet, zwischendurch gab es E-Piano (aus der Box?) und Cajon (auch aus der Box?).

Gab es Störfaktoren? Alles in allem nicht, wenn ich jedoch genau bin, könnten einige Dinge Besucher, die zum ersten mal da sind (vielleicht Nichtchristen) schon stören. Zum einen saß ein Mann neben mir (keine Ahnung ob er Teil der Gemeinschaft war) der seinen Psalm im Lobpreis nicht lesen wollte und ihn mir gab. Ich hätte ihn natürlich abweisen können, aber für mich war es ja kein Problem. Dann hatte ich einen ziemlich schlechten Eindruck von der Technik, in dem Sinne dass man die Leute immer wieder schlecht verstanden hat. Das lag vielleicht auch an den Menschen, die etwas gesagt haben, aber es lag auch an der Technik. Die Boxen sind vielleicht nicht mehr die Besten. Außerdem war die Tür auf und immer wenn ein Auto vorbeifuhr, hat das dazu beigetragen, die Menschen nicht so gut zu verstehen.
Außerdem war ein Ventilator kaputt und hat regelmäßig Geräusche abgegeben. Weil der Raum so voll war, mussten Stühle nachgestellt werden, die während dem Lobpreis durch den Raum geschleppt wurden (nicht sehr glücklich).

Wie lang war die Predigt? 35 Minuten

Auf den Punkt gebracht, was war Inhalt der Predigt? ES GIBT HOFFNUNG, EGAL IN WELCHER SITUATION DU STEHST! (Zum Thema Sex)

Ein paar Sätze zu Predigt: Der Prediger war sehr praktisch veranlagt, seine Predigt war eher eine Aneinanderreihung von praktischen Tips zum Thema Sex für Singles, Paare und Verheiratete. Man konnte dem Murat sehr gut zuhören und es waren durchaus gute Tipps.


Was passierte nach dem Gottesdienst? Ich holte mir ein Wasser und stellte mich an den Rand des Gottesdienstraums und beobachtete das, was eigentlich auch vor dem Gottesdienst geschah: viele Gespräche und heiteres Miteinander. Parallel wurde vorne füreinander gebetet. Nach etwa drei bis fünf Minuten kam einer aus dem Lenkrat auf mich zu und wir kamen in ein Gespräch. Später kamen noch einige mehr dazu und wir haben uns länger gut unterhalten.

Wie war das „Bistro“ nach dem Gottesdienst einzuschätzen? Angemessen und gut für das warme Wetter. Kalte Getränke und Knabberzeug. Sehr coole Becher!!

An was wirst du dich nach 7 Tagen noch erinnern?
An die Offenheit der Menschen und an das „Auf-mich-zukommen“.
An das Leben außerhalb der Gottesdiensträume (wurde durch die Zeugnisse und die Gespräche sehr deutlich).

Sonstige Gedanken:
Alles in allem war es ein sehr lebendiger Gottesdienst, an dem man Jesus begegnen konnte. Besonders beeindruckend fand ich die Zeugnisse, in denen deutlich wurde, wie die Gemeinde ihr Christsein lebt, und zwar nicht in der Kirche sondern in der Stadt. Ich denke, das motiviert die Gemeinde selbst und zeigt auch Besuchern, was der Gemeinde wichtig ist! Es wird deutlich, dass die Menschen eine sehr aktive Beziehung zu Jesus pflegen („Gott hat mir gesagt“, „Ich hatte den Eindruck“ – auch wenn man über diese Sätze anders denken kann).

veröffentlicht von marlster am Montag, Juli 07, 2008

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