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warum days of power | Muss ich die ganzen drei Tage beten? | Muss ich fasten? | Wie verbringe ich die drei Tage am besten? | Was bringt fasten? | Kann ich auch nur einen Tag beten? | Wie wird es zu einer gemeinschaftlichen Aktion? | Wie kann ich Worte oder Eindrücke weitergeben? | Was ist, wenn ich mit dem Thema nichts anfangen kann?





WARUM DAYS OF POWER ?

Mit Days of Power wollen wir als Gemeinde einen Rhythmus vorgeben, der uns hilft, im geistlichen Groove zu bleiben. Wir nehmen dazu die ersten drei Tage in jedem Monat, um uns einem bestimmten Thema zu widmen. Dieses Thema wollen wir dann mit Beten und Fasten vor Gott bringen. Es gibt drei Gedanken, die uns dazu bewegen:
  • Gemeinsam ist es besser: Gott ist ein riesen Gemeinschaftsfan! Er hat zu jedem Teil seiner Schöpfung gesagt, es ist gut. Nur beim Menschen hat er das nicht gesagt. Erst als er zwei Menschen gemacht hat, konnte er sein Urteil sprechen: sehr gut! Auf gemeinsamen Aktionen liegt besonderer Segen. Und da Gemeinde vor allem ein geistliches Unternehmen ist, müssen bestimmte Sachen geistliche durchgearbeitet werden. Die Days of Power erlauben jeder einzelnen Person, unsere Zukunft mitzugestalten und Leitung in der geistlichen Welt zu übernehmen. Wir stehen gemeinsam für Anliegen ein, die von keiner einzelnen Person gelöst werden können.

  • Gott will was tun – durch uns: Gott ist mächtig, schlau und korrekt – warum braucht er dann uns? Obwohl Gott die meisten Projekte wohl schneller und besser alleine durchziehen könnte, hat er sich doch darauf festgelegt, die Welt durch schwache und arme Menschen zu verändern. Die Vineyard Heidelberg mag gut Anliegen und nette Ansätze haben, aber es wird nichts passieren, wenn nicht Leute bereit sind, sie von Gott zu erbitten. Gott hat uns als seine Partner auserwählt und daher liegt es an uns, diese Herausforderungen anzunehmen und zu sehen, wie Heidelberg verändert wird.

  • Monate sind von Gott gegeben: Gott machte die Welt mit Jahreszeiten, Tagen und Monaten (1. Mose 1,15). Warum? Alles, was lebt hat verschiedene Phasen: Schlaf und Wachstum, Mond und Meer, Pflanzen und Herzschläge. Monate scheinen da relativ unzutreffend, außer dass sie der Zeitraum sind, nach dem man vergisst, warum man etwas tut. Untersuchungen zeigen, dass man nach ca. 4 Wochen den Überblick verliert. Daher ist es gut, sich einmal im Monat Zeit zu nehmen, die geistlichen Ferngläser zu schleifen und tief in Gottes Gedanken zu gucken.


Muss ich die ganzen drei Tage beten?

Das Ziel ist sicher nicht, ein Pensum zu erfüllen oder ein Programm abzuspulen. Was die drei Tage machen sollen, ist uns von der Oberfläche in die Tiefe zu ziehen. Anstatt global zu beten „Gott, segne bitte die Welt“, wollen wir wirklich hinhören, nachfragen und die Sachen tief bewegen. Was immer dem hilft, ist cool.


Muss ich fasten?

Sei einfach mal ermutigt, es zu probieren. Generell fasten heute sehr wenig Leute und verpassen damit eine wunderbare Möglichkeit, Gott näher zu kommen und sich selber besser kennenzulernen. Unsere Gesellschaft quillt von Materialismus und Habgier gerade so über. Da ist Fasten ein radikaler Gegenpol, indem man sich grundlegende Sachen entsagt, um ein Anliegen vor Gott zu bringen. Sicherlich ist niemand verpflichtet das zu tun. Aber mit den Days of Power bietet sich eine Möglichkeit, in dieser geistlichen Übung Fuß zu fassen, die Christen in allen Jahrhunderten mit Gewinn praktiziert haben. Es gibt keine Erweckung, in der Fasten keinen Anteil gespielt hat.


Wie verbringe ich die drei Tage am besten?

  • Fasten: Fasten bietet die Möglichkeit, sich lebenswichtigen Stoffen zu entziehen, um sich ganz auf Gott auszurichten. Einerseits verleiht das dem Gebet Nachdruck, andererseits reinigt es auch, so man oft Dinge über sich selbst erkennt. Es gibt viele Möglichkeiten, zu fasten: alle Nahrung, auch Getränke, nur bestimmte Nahrung (Schokolade; feste Nahrung), nur zu bestimmten Zeiten (während Tageslicht) usw. Es kann auch Fasten von alltäglichen Aktivitäten sein, wie z.B. Email, Internet, TV, Sport, Telefon, Bücher, Sport usw. Das Ziel ist, Zeit und Aufmerksamkeit zu schaffen, sich Gott hinzugeben. Es ist daher sinnvoll, die Zeit, die man an den Aktivitäten einspart, im Gebet zu verbringen.
  • Beten: Gebet sollte wohl immer Teil der Days of Power sein. Damit bringst du Anliegen und deine Gedanken zu dem Thema vor Gott. Es kann auch eine Möglichkeit sein, die Bibel zu beten (zum Beispiel die Psalmen) oder bestimmte Stellen zu einem Thema (Gerechtigkeit – Hosea) usw.
  • Hören: nicht nur wir wollen Gott sagen, was uns wichtig ist, sondern er hat sicher auch gute Gedanken zu den meisten Themen. Daher können die Days of Power auch eine gute Möglichkeit sein, seine Ohren zu spitzen und Worte von Gott zu empfangen. Zu bestimmten Treffen während der Tage kann man sich dann mit anderen austauschen und so neuen Fokus für die Gebete bekommen.
  • Stille: Stille ist auch eine Art des Fastens und Hörens. Man schneidet sich ab von der Umtriebigkeit der Welt und den eigenen Gedanken, um Gott neu zu begegnen. Es gibt die Möglichkeit, einen oder mehrere Tage wegzufahren, um ganz alleine zu sein. Das kann in ein Kloster sein oder eine Wohnung an einem nichtstressigen Ort. Häufig werden solche Zeiten als sehr erfrischend und perspektive-gebend empfunden.
  • Austausch: da wir diese Days of Power als Gemeinde gestalten, können wir uns untereinander austauschen und frische Inspiration voneinander bekommen. Worte, Sichtweisen, Eindrücke, Gebete und Gedanken bereichern unser eigenes Gebetsleben. Wir wollen außerdem am Ende der Tage ein Treffen für den Austausch haben, um so die Erlebnisse während dieser Tage zu nutzen und zu sehen, wie Gott uns dadurch geführt hat.




Was bringt fasten? Wie macht man das am besten?

Wir veröffentlichen demnächst einen Artikel über das Fasten, der Hintergründe, Hilfestellung und Anwendung enthält.

Kann ich auch nur einen Tag beten?

Klaro. Es gibt weder Vorschrift noch Erwartungen an dich. Du musst für dich selbst rausfinden, was passt. Das Ziel der Days of Power ist, Sachen geistlich zu bewegen und unter die Oberfläche zu kommen. Mal klappt das besser, mal nicht. Aber sei ermutigt, die Initiative zu nutzen, um selbst nicht nur an der Oberfläche zu schwimmen, sondern Gottes Gedanken zu verstehen.


Wie wird es zu einer gemeinschaftlichen Aktion?

Es wird dadurch eine gemeinschaftliche Aktion, dass verschiedene Leute zur gleichen Zeit für das gleiche Thema vor Gott einstehen. In den Hauskreisen und Gottesdiensten können wir uns darüber austauschen. Am Ende der Tage geht ein Email rum mit den Erkenntnissen und Erlebnissen dieser Zeit. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man sich untereinander trifft, um gemeinsame Zeiten im Gebet zu verbringen. Vielleicht gibt es in Zukunft auch mal ein Abschlusstreffen.


Wie kann ich Worte oder Eindrücke weitergeben?

Wir sind super-heiß darauf, Gottes Gedanken zu den Themen zu hören. Wenn du etwas hast, das für andere gewinnbringend sein könnte, gibt es zwei Wege: a) du redest mit deinem Hauskreisleiter drüber. Der gibt es dann weiter, bzw bringt es in Umlauf. b) du schreibst es per Email an marlin@vineyard-heidelberg.de, und Marlin bringt es in Umlauf. Am Ende geht dann wieder ein Mail rum mit den Erkenntnissen und Erlebnissen der Tage.


Was ist, wenn ich mit dem Thema nichts anfangen kann?

Wenn das Thema mit dir nicht connectet, du aber trotzdem mit dabei sein willst, gibt es ein paar Möglichkeiten: a) bitte Gott darum, dass er dir ein Herz für das Thema gibt. Frag ihn, warum du nichts damit anfangen kannst; b) lass das Thema und bete für unsere 7 Träume, die wir haben. Die sind die grobe Richtung, in die es immer geht. Damit kann man nichts falsch machen. Selbst wenn die anderen dann das anders formulieren, so stehen die Days of Power-Themen immer im Dienst dieser Träume.

veröffentlicht von marlster am Montag, Mai 30, 2011

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